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Kommentare: 8
  • #1

    PD Dr. Philipp Korber (Freitag, 13 März 2015 22:08)

    Ein Vortrag bzw. eine interaktive Diskussionrunde mit Schülerinnen und Schülern ist eine große Bereicherung. Ich habe das zum Thema Epigenetik im Jahr 2014 zweimal an Gymnasien erleben dürfen. Es ist sicherlich eine Umstellung, für die Schule und nicht für den Universitäts-Kontext einen Vortrag zu halten. Das kostet erst einmal Zeit und Umdenken. Aber gerade hierbei habe ich selbst über meine eigene Arbeit sehr viel gelernt und bekam „the bigger picture“ mehr in den Blick. Die Fragen „Warum ist das interessant?“ oder „Wie kommen wir dazu, dies und das zu behaupten?“ werden von einem interessierten Laienpublikum letztlich viel zwingender gestellt. Man ist gezwungen, nicht aus dem laufenden Betrieb heraus zu argumentieren, sondern einen Schritt zurück zu treten und die eigenen und konkurrierenden Konzepte im Forschungsgebiet klar zu formulieren und darzulegen, auf welchen experimentellen Ergebnissen welche Aussage beruht. Außerdem ist es wirklich spannend, im direkten Kontakt zu hören, was für Fragen und Vorstellungen die Zuhörer beschäftigen.

  • #2

    StR Daniel Frank (Dienstag, 18 August 2015 11:21)

    Danke an den Lehrstuhl für Biochemie und Molekulare Medizin der Universität Erlangen unter der Leitung Frau Prof. Boßerhoff und hier besonders Frau Lena Honold für einen hervorragend gestalteten Vormittag am Institut. Unserer Schülerinnen und Schüler erhielten hier praktischen Zugang zum Arbeiten in der Genetik (PCR, genetischer Fingerabdruck), wie es an der Schule nicht möglich ist. Außerdem wurde uns das Institut vorgestellt und ein Einblick in das wissenschaftliche Arbeiten gewährt. Eine engagierte Veranstaltung, deren Eindrücke unseren Oberstufenschülern mit Sicherheit bei der Studienwahl unter die Arme greifen werden.

  • #3

    StDin Katharina Hunger-Bertling (Samstag, 13 Februar 2016 16:29)

    Ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter des Lehrstuhls für Biochemie und Molekulare Medizin der Universität Erlangen für die Hilfe bei der Vorbereitung zur dritten Runde der BiologieOlympiade in Kiel 2016.
    Einer meiner Schüler am Marie-Therese-Gymnasium Erlangen aus der Q12 hatte die ersten beiden Runden geschafft und war nach Kiel zur dritten Auswahlrunde eingeladen worden.
    Das Einladungsschreiben enthielt eine Liste mit Fähigkeiten, die der Schüler für die theoretischen und praktischen Klausuren mitbringen sollte. Für einige der Arbeitstechniken waren wir, wie sicher die meisten Gymnasien, am Marie-Therese-Gymnasium schlichtweg nicht ausgerüstet.
    Ich habe mich deshalb Hilfe suchend an Frau Honold, die ich bei der Einführungsveranstaltung zu „Science meets School“ im Oktober getroffen hatte, gewandt. Frau Honold hat dann in den Faschingsferien einen Tag organisiert, an dem sich mehrere Mitarbeiter des Instituts viel Zeit genommen haben, meinen Schüler mit allen geforderten Methoden vertraut zu machen.
    In diesem Privatunterricht hat er (fast) selbstständig Versuche durchführen, Ergebnisse auswerten, Berechnungen anstellen und damit praktische Fähigkeiten erwerben können, die ihm hoffentlich bei der BiologieOlympiade nützlich sein werden.
    Zwar konnte in diesem Fall nur ein einziger Schüler vom Kooperationskonzept „Science meets School“ profitieren, aber das Engagement und die Geduld der Mitarbeiter des Instituts haben meinen Schüler und mich sehr beeindruckt. Vielen Dank noch mal an alle!

  • #4

    StR T. Friedel (Sonntag, 13 März 2016 20:39)

    Ich konnte Ende Februar mit 15 Q11-Schülern das Praktikum zu grundlegenden Techniken der Gentechik am Lehrstuhls für Biochemie und Molekulare Medizin der Universität Erlangen besuchen. Sowohl meine Schüler als auch ich waren sehr zufrieden. Der Besuch war absolut lohnenswert, die Betreuung durch die Mitarbeiter war hervorragend und das Praktikum passte genau zu den Kenntissen und Fähigkeiten der Schüler. Der Besuch dieses Schülerpraktikums ist sehr empfehlenswert!

  • #5

    StDin Petra Nahlig (Sonntag, 03 April 2016 22:42)

    Im März besuchte ich mit einer 9. Klasse den Lehrstuhl für Biochemie und Molekulare Medizin zu einem Praktikum. Frau Honold stellte die Inhalte altersgemäß und verständlich dar und die Betreuung der Schüler durch mehrere Mitarbeiter des Lehrstuhls von Frau Bosserhoff war sehr gut und intensiv. Die Schüler hatten viel Freude am praktischen Arbeiten und erhielten interessante Einblicke in die Laborarbeit und moderne Arbeitstechniken. Vielen, vielen Dank, dass dies für Schüler aus der Region an der Uni Erlangen wieder möglich ist.

  • #6

    OStRin Claudia Schneider (Donnerstag, 15 September 2016 22:55)

    Ich war im Juli 2016 mit meinem Q11-Kurs im Lehrstuhl für Biochemie und Molekulare Medizin zu einem Praktikum. Es war sehr gut organisiert und die in der Schule theoretisch bearbeiteten Inhalte wurden altersgemäß und verständlich dargeboten. Die Betreuung der Schüler durch mehrere Mitarbeiter des Lehrstuhls von Frau Bosserhoff war sehr gut und intensiv. Die Schüler hatten viel Freude am praktischen Arbeiten und erhielten interessante Einblicke in die Laborarbeit und moderne Arbeitstechniken. Vielen, vielen Dank, dass dies für Schüler aus der Region an der Uni Erlangen wieder möglich ist.

  • #7

    StRin Christiane Thelen (Sonntag, 18 September 2016 20:44)

    In der letzten Schulwoche Ende Juli 2016 hatte ein gesamter Kurs der Q11 des Emmy-Noether-Gymnasiums Erlangen die Möglichkeit, typische Methoden in der Genetik (PCR, Gelelektrophorese, einfache DNA-Extraktion) auch einmal praktisch zu erproben. Die Betreuung war sehr gut. Viele Mitarbeiter des Lehrstuhls hatten sich an beiden Terminen jeweils für uns Zeit genommen. So konnten die Schüler dann auch den "Täter" mittels Genetischem Fingerabdruck überführen und die Wissenschaftler des Lehrstuhls wussten, wer sich an der Schokoladenschublade vergriffen hatte ;-).
    Die Führung durch den Lehrstuhl empfanden wir auch als sehr interessant und lohnenswert, da dies Gelegenheit bot, Einblicke in tatsächliche Laborarbeit zu bekommen und Fragen zu verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Biologie zu stellen. Die theoretische Untermauerung war angemessen für eine Q11. Ich würde mir wünschen, dass diese Art des "Reinschnüffelns in die Praxis" noch ausgebaut wird, so dass z.B. alle drei kompletten Kurse eines jeden Jahrgangs einmal das Institut besuchen können.
    Vielen, vielen Dank für die gelungene Veranstaltung und den freundlichen Kontakt, v.a. mit Frau Feuerer (vormals Honold). Ich komme gern mit einem weiteren Kurs wieder.

  • #8

    Dr. Dominik Müller (Dienstag, 25 April 2017 20:38)

    Ich war mit meinem W-Seminar (Q11) am 24.04.2017 im Schülerpraktikum der Biochemie der FAU Erlangen Nürnberg. Die Schüler durften eigenständig DNA extrahieren, lernten die Verwendung der PCR kennen und durften mittels PCR amplifizierte Proben auf ein Agarose-Gel auftragen und diese dann durch Geleletrophorese auftrennen.
    Für die Schüler war der Besuch einfach super, da sie in die Arbeitswelt eines Molekularbiologen eintauchen konnten. Das Institut für Biochemie hat sehr viele Betreuer (alles Doktoranden/ Postdocs) zur Verfügung gestellt, so dass eine optimale Betreuung gewährleistet war. Ich kann jeden Kursleiter (Q11) nur empfehlen, an diesem Praktikum teilzunehmen.
    Vielen Dank dafür.

    Dr. Müller (StR, Helene-Lange-Gymnasium Fürth)